Gustavo Gutiérrez
Die historische Macht der Armen
Reihe: Fundamentaltheologische Studien, Band 11
203 Seiten, kartoniert
1. Auflage 1984
Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz
ISBN / Code: 978-3-7867-1121-6
Beschreibung:
Seit seiner "Theologie der Befreiung" (1973, 6. Auflage 1982) gilt Gustavo Gutiérrez mit Recht als wichtigster Sprecher dieser lateinamerikanischen Art Theologie zu treiben. Der vorliegende Band vereinigt seine sechs wichtigsten theologischen Beiträge seither.
Ein Teil der Beiträge entstand im Umfeld von "Puebla", jenem Treffen der lateinamerikanischen Bischöfe im Jahre 1979, auf dem die konservativen Kräfte innerhalb des Episkopats endgültig den Einfluß der Befreiungstheologen ausschalten wollten und das dann - nicht zuletzt durch die unermüdliche Tätigkeit G. Gutiérrez - doch zu einer Verpflichtung der gesamten lateinamerikanischen Kirche auf die "vorrangige Option für die Armen" geführt hat.
Die beiden letzten Beiträge schließlich sind Versuche, den Christen (und Theologen) in der Ersten Welt Inhalte und Methode der Befreiungstheologie verständlich zu machen. Besonders wichtig ist der letzte Beitrag über "Die Grenzen der modernen Theologie", in dem der Autor Gedanken aus den letzten Briefen Dietrich Bonhoeffers aufgreift und die Geschichte "von unten" her versteht.
Ein Teil der Beiträge entstand im Umfeld von "Puebla", jenem Treffen der lateinamerikanischen Bischöfe im Jahre 1979, auf dem die konservativen Kräfte innerhalb des Episkopats endgültig den Einfluß der Befreiungstheologen ausschalten wollten und das dann - nicht zuletzt durch die unermüdliche Tätigkeit G. Gutiérrez - doch zu einer Verpflichtung der gesamten lateinamerikanischen Kirche auf die "vorrangige Option für die Armen" geführt hat.
Die beiden letzten Beiträge schließlich sind Versuche, den Christen (und Theologen) in der Ersten Welt Inhalte und Methode der Befreiungstheologie verständlich zu machen. Besonders wichtig ist der letzte Beitrag über "Die Grenzen der modernen Theologie", in dem der Autor Gedanken aus den letzten Briefen Dietrich Bonhoeffers aufgreift und die Geschichte "von unten" her versteht.